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Stille Wasser gibt es nicht...

Fallendes Abwasser schlägt, prasselt, und strömt durch Leitungen: Gestiegene Komfortbedürfnisse und der Fokus auf nachhaltiges Bauen führen in der Planung vermehrt zu erhöhten Schallschutzanforderungen. Allein der Einsatz so genannter Kunststoff-Schallschutzrohre bzw. gusseiserner Abwasserleitungen schließt Gewährleistungsansprüche des Bauherren durch Geräuschbelästigung nicht aus. Denn neben dem Rohrmaterial ist auch auf die akustisch sichere Befestigung der Rohre sowie deren Körperschallentkopplung zu achten.

Wie Körperschall und Luftschall entsteht
Wasser in Dynamik bringt Rohrleitungen zum Schwingen: Luftschall entsteht. Zwar reduzieren spezielle Schallschutz-Abwasserrohre die direkte Luftschallübertragung. Was aber bleibt, ist die Übertragung von Körperschall in andere schutz­bedürftige Wohnräume wie Arbeits- und Schlafzimmer. Dies geschieht durch kleinste, harte Kontakte von Rohr und Mauer­werk, wobei der Baukörper zusätzlich als lauter Resonanzverstärker wirkt. Gerade in Räumen, wo Menschen Tag und Nacht Ruhe benötigen, führen diese Geräusche auf Dauer zu Lärmterror.
 
Reißfeste und weichfedernde Dämmsysteme schaffen Abhilfe
Missel begegnet Körper- und Luftschall mit einem vollständigen Abwasser-Dämmsystem in Form von Schläuchen und passenden, nachrüstbaren Formteilen. Für akustische Sicherheit sorgt Missel mit einem PE-Mehrfachverbund aus einer weichfedernden Faser-Polsterlage aus fest miteinander vernadelten Fasern. Die zusätzliche Verstärkung mit einer reißfesten Gittergewebefolie sorgt für optimalen Schutz dieser Anti-Körperschall-Ausstattung, selbst bei rauen Baustellenbedingungen.

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